Refashion

Refashion, Wiederbeleben, Wertschätzen durch weiterverarbeiten von vorhandenen Sachen, kreativ sein.....


das scheint in der Nähwelt auch diese Jahr ein Trend zu sein.

Im vergangenen Jahr hat mich das auch beschäftigt. In meinen Schrank hingen viele hübsche aber nahezu ungetragene Kleider. auf Instagram habe ich dazu gepostet. Hier fasse ich die entstandenen Dinge nochmal zusammen.

Vor einiger Zeit ist das Kleid Imani aus der LaMaisonVictor sehr häufig genäht worden, auch von mir. Mit dem Schnitt bin ich nicht warm geworden. Hier ist daraus ein Oberteil aus der Ottobre entstanden.

Hier ist aus diesem Imani Kleid die Bluse Violetta auch aus der Ottobre
entstanden.

Dieses Kleid war mir immer zu kurz, beherzt abgeschnitten, als Bluse habe ich es öfter getragen.
Das ReetaMidishirtdress Kleid habe damals leider ohne Nahtzugabe zugeschnitten, dadurch ist es mir zu eng um die Brust geworden. Auch hier ist ein Kleid aus der Ottobre entstanden.


In diese Jacke ist aus ein LeinenRock und eine Jeans vearbeitet. Das Schnittmuster aus der Burda 11/2019 121. Die Jacke habe ich an kühleren Sommerabenden rauf und runtergetragen.


Die folgende Bluse ist aus der Fibremood, die Lola, verwendet habe ich hier einen Leinenrest und ein Stückchen Herrenhemdenstoff, das passt gut.


Ein Kleid aus einem Wolltuch ist zu einem Rock geschrumpft. Mit dem noch vorhanden Blazer habe ich ein nun ein Herbstkostüm.


Aus dem ungetragenen Rock wurde, mit einem Reststück Strick, ein Oberteil, das trage ich gerne zur Jeans. Zwei Pullunder gab es auch noch.



Aus sonstigen Resten ist ein Puff, ein Rucksack und ein Stftmäppchen entstanden. Unzählige Utensilios habe ich zum verschenken produziert. Putzlappen und Spüllappen habe ich genäht, das ist sehr zu empfehlen. Sogar ein Bügelbrettbezug ist aus einem alten Vorhang enstsprungen. Ein paar Stirnbänder aus 
Jerseyresten waren auch gute Restefresser.





Das Wiederbeleben
, Umarbeiten hat mir viel Spass gemacht. Erstaunlicherweise habe ich viel aus der Ottobre genäht und die Schnitte wieder zu schätzen gelernt. Leider sind die Bilder in der Zeitschrift oft nicht so ansprechend.

Viel Spaß beim refashion von Euren ungetragen Stücken.

Jeanette



6 Kommentare:

  1. Das Umarbeiten hat sich ja in jeder Hinsicht gelohnt und es ist allemal besser, als einen Schrank voller ungeliebter Kleidungsstücke zu haben.
    Beste Grüße
    Susan

    Schön, daß Du jetzt hier bist😊

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    1. Hallo Susan, da hast du völlig recht. Ein blogpost ist aber schon was anderes wie ein Beitrag auf Instagram. Was ich am blog jetzt schon mag ist das Übersichtliche. Jeanette

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  2. Da warst Du ja super fleißig und ich habe das bereits auf Instagram mit Interesse verfolgt. Ein paar Ideen habe ich inzwischen auch, aber ich merke immer wieder, wie mir die Motivation zum Umarbeiten fehlt. Schwieriger als Umarbeiten finde ich auch Reste zu verarbeiten. Oft benötigt man dann die ganzen Täschchen gar nicht. Bin gespannt, was das von euch allen noch an Input kommt und wir am Ende des Jahres zusammen tragen. Liebe Grüße Anke

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    1. Es stimmt es ist mühsam etwas aufzutrennen, das habe ich oft vor dem TV gemacht, und auch erst wenn ich eine konkrete Idee hatte. Mein Bedarf an Taschen ist auch gedeckt, und weitere puffs braucht auch keiner mehr. Meine Neugierde ist auch groß. Jeanette

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  3. Wow, was für eine beeindruckende Kollektion! Was Du über die Ottobre sagst, trifft auch auf mich zu: Irgendwie will beim Durchblättern nie so recht der Funke überspringen. Dann sehe ich die Schnitte an einer Bloggerin und plötzlich gefallen sie mir.
    Schwer begeistert bin ich wieder von der Jacke! Und dem Ruchsack.
    Liebe Grüße Manuela

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  4. Da hast Du ja eine Menge neuer schöner Oberteile produziert. Ich finde ja Upcycling so wie Du es machst, mit maximaler Verwendung des vorhandenen sehr anspruchsvoll und auch befriedigend. Wenn man sich das "Upcycling" oder "Umarbeiten" aus dieser unerträglichen Nähshow "Geschickt eingefädelt" angesehen hat, das war doch ein echter Hohn!
    Das wenit inspirierende an den Fotos in der Ottobre ist meiner Meinung nach der große Vorteil dieser Zeitschrift gegenüber der Burda: Man sieht genau, wie ein Kleidungsstück fällt, es sind "echte " Frauen, die das tragen und die Details sind eben nicht durch eine flotte Pose oder einen Arm oder so etwas verdeckt. Das finde ich an der Burda immer sehr irritierend, manche Schnitte kommen gar nicht gut zur Geltung, und die Winz-Bildchen auf den Schneiderpuppen bei den Anleitungen sind da auch nicht gerade hilfreich. Burda-Schnitte sind häufig etwas anspruchsvoller, aber für die Alltagstauglichkeit ist die Ottobre ziemlich ungeschlagen.
    LG von Stefanie, die bekennende Ottobre- und Burda-Näherin ist

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